Jahr: 2014

Wenn die Kühe zurück ins Tal kommen

Jedes Jahr im September werden die Viehherden von ihrer Sommerweide zurück ins Tal geführt und dabei mit Blumen geschmückt. Zum ersten Mal war auch ich in Vorarlberg bei einem Almabtrieb dabei.

Roms versteckter Friedhof

Ein „Geheimtipp“ ließ mich um kurz nach sieben in der Früh über den Petersplatz eilen. Ich war dennoch zu spät dran für die Messe in der Kirche des Campo Santo Teutonico und so beschloss ich die günstige Stunde zu nutzen und ohne langes Anstehen in den Petersdom zu gehen.

Der Sturmjäger

Eine mir völlig unbekannte Welt eröffnete mir Vincent, Dissertant der Meteorologie, Fotograf und Blogger als wir uns zufällig in Wien trafen. Spontan war er bereit ein paar Fragen zu beantworten und Fotos bereitzustellen. Das Interview ist auf Deutsch und Englisch.

Sommerpause – auf zu neuen Abenteuern

Weil das Reisen im Zimmer in den Sommermonaten doch recht heiß werden kann, verlasse ich meine vier Wände und werde mich auf die Suche nach neuen Abenteuern machen. Der lang ersehnte Urlaub nach Panama und Costa Rica steht nämlich an. Leider hat es Costa Rica gestern nicht ins Halbfinale geschafft und daher gibt es wohl auch keinen ergänzenden Beitrag zu Christians Inter Mailand Champions League Finale. Unglücklicherweise werden wir außerdem das Spiel Deutschland gegen Brasilien über den Wolken mitverfolgen müssen – hoffentlich gibt der Pilot den Spielstand durch. Mit Fußball haben wir beim Buchen der Tickets einfach nicht gerechnet!

Mit dem Ballon fahren

Ich wunderte mich immer schon warum es heißt „Fallschirm springen“, „Paragleiten“, „Gleitschirmfliegen“, „Flugzeug fliegen“, aber eben „Ballon fahren“. Liegt es vielleicht an der Geschwindigkeit, die beim Fallschirm springen und beim Flugzeug fliegen durchaus höher ist als beim Ballon fahren? Letzten Sommer hab ich es dann ausprobiert, das Ballon fahren, und tatsächlich, es hat es mehr was vom Fahren als vom Fliegen. 

Ein Dinner mit Johnny

Eine total nette Geschichte und Anekdote, an die ich immer wieder gerne zurück denke, ist der gemeinsame Urlaub mit meinem Freund in Italien. Wir verbrachten ein paar Tage in Verona und anschließend in Venedig. Venedig ist eine äußerst romantische Stadt mit vielen verwinkelten Gässchen und kein Wunder, dass es jährlich ziemlich viele Touristen in die Lagunenstadt zieht. 

Die ganze Welt auf einem Kaffeerahmdeckeli

Andere sammelten Briefmarken oder Sticker, ich sammelte als Kind Kaffeerahmdeckeli. Das sind diese Metalldeckel auf den Kaffee-Sahne-Portionen, die man zum Kaffee in der Schweiz bekommen hat. Meinen Vater zwang ich fleißig Kaffee zu trinken, die Deckeli zusammenzusuchen und mir mitzubringen. Ich hab sie dann mit Desinfektionsmittel gereinigt und in die speziellen Albumseiten eingeordnet.

Gratwanderung in den Tessiner Bergen

„Dort wo die sind, will ich auch hin!“, dachte ich als mir auf Facebook Fotos von Freunden ansah. Das hieß also: auf in die Schweiz zu einer Gratwanderung vom Monte Lema zum Monte Tamaro! Mein Plan wurde sogleich umgesetzt, ich kaufte mir eine Wanderausrüstung, organisierte die Bahntickets und buchte die Unterkünfte. Jetzt musste ich nur noch meinen kompletten Wander-Neuling-Mut zusammen nehmen und alleine los fahren.

Busreisen, Umwege und ein unaussprechlich cooler Vulkan

Sie setzt sich nie! Wenn eine Person im Bus den Sitzplatz vor einem bezieht, dann setzt sie sich nie – sie lässt sich regelrecht fallen und drückt den Vordersitz noch weitere kostbare Zentimeter, die man nun mal nicht hat, zurück und damit die Halterung des Zeitschriftennetzes vor einem direkt ins Knie. Zum Glück zeigt das Kind hinter einem Erbarmen, hat das Auf- und Zuklappen des Aschenbechers eingestellt und Gefallen daran gefunden, die Lichtblende außer Gefecht zu setzen.

Archivreisen

Die Arbeit in einem historischen Archiv ist hauptsächlich ein Suchen und Entdecken. Ich hatte das Glück in zwei sehr spannenden Städten nach Dokumenten und Fotografien suchen, die ich nicht in den Büchern in Wien finden konnte. Den ganzen Tag über durchforstete ich die langen Listen der Bestände, blätterte in vergilbten Papier und hatte die ganze Zeit über Angst etwas zu übersehen, während ich stundenlang alles fotografiert habe, was  relevant sein könnte. Deswegen muss ich leider gestehen, dass ich weder in Rom noch in Athen das eine kleine geheime Café, den versteckten Club oder den perfekten Aussichtsplatz gefunden habe. Doch die  Archive selbst beherbergen Geschichte, manchmal sind die Gebäude selbst historisch interessant.