Alle Artikel in: Reisen

Sommerpause – auf zu neuen Abenteuern

Weil das Reisen im Zimmer in den Sommermonaten doch recht heiß werden kann, verlasse ich meine vier Wände und werde mich auf die Suche nach neuen Abenteuern machen. Der lang ersehnte Urlaub nach Panama und Costa Rica steht nämlich an. Leider hat es Costa Rica gestern nicht ins Halbfinale geschafft und daher gibt es wohl auch keinen ergänzenden Beitrag zu Christians Inter Mailand Champions League Finale. Unglücklicherweise werden wir außerdem das Spiel Deutschland gegen Brasilien über den Wolken mitverfolgen müssen – hoffentlich gibt der Pilot den Spielstand durch. Mit Fußball haben wir beim Buchen der Tickets einfach nicht gerechnet!

Mit dem Ballon fahren

Ich wunderte mich immer schon warum es heißt „Fallschirm springen“, „Paragleiten“, „Gleitschirmfliegen“, „Flugzeug fliegen“, aber eben „Ballon fahren“. Liegt es vielleicht an der Geschwindigkeit, die beim Fallschirm springen und beim Flugzeug fliegen durchaus höher ist als beim Ballon fahren? Letzten Sommer hab ich es dann ausprobiert, das Ballon fahren, und tatsächlich, es hat es mehr was vom Fahren als vom Fliegen. 

Gratwanderung in den Tessiner Bergen

„Dort wo die sind, will ich auch hin!“, dachte ich als mir auf Facebook Fotos von Freunden ansah. Das hieß also: auf in die Schweiz zu einer Gratwanderung vom Monte Lema zum Monte Tamaro! Mein Plan wurde sogleich umgesetzt, ich kaufte mir eine Wanderausrüstung, organisierte die Bahntickets und buchte die Unterkünfte. Jetzt musste ich nur noch meinen kompletten Wander-Neuling-Mut zusammen nehmen und alleine los fahren.

Busreisen, Umwege und ein unaussprechlich cooler Vulkan

Sie setzt sich nie! Wenn eine Person im Bus den Sitzplatz vor einem bezieht, dann setzt sie sich nie – sie lässt sich regelrecht fallen und drückt den Vordersitz noch weitere kostbare Zentimeter, die man nun mal nicht hat, zurück und damit die Halterung des Zeitschriftennetzes vor einem direkt ins Knie. Zum Glück zeigt das Kind hinter einem Erbarmen, hat das Auf- und Zuklappen des Aschenbechers eingestellt und Gefallen daran gefunden, die Lichtblende außer Gefecht zu setzen.

Archivreisen

Die Arbeit in einem historischen Archiv ist hauptsächlich ein Suchen und Entdecken. Ich hatte das Glück in zwei sehr spannenden Städten nach Dokumenten und Fotografien suchen, die ich nicht in den Büchern in Wien finden konnte. Den ganzen Tag über durchforstete ich die langen Listen der Bestände, blätterte in vergilbten Papier und hatte die ganze Zeit über Angst etwas zu übersehen, während ich stundenlang alles fotografiert habe, was  relevant sein könnte. Deswegen muss ich leider gestehen, dass ich weder in Rom noch in Athen das eine kleine geheime Café, den versteckten Club oder den perfekten Aussichtsplatz gefunden habe. Doch die  Archive selbst beherbergen Geschichte, manchmal sind die Gebäude selbst historisch interessant.

Ein kleines Fischerdorf in Irland

Östlich von Dublin und nur eine kurze Strecke mit der DART-Bahn entfernt ist das kleine Fischerdorf Howth. Ein ideales Ausflugsziel nach einer Dubliner Pubtour.

Ostern in Griechenland

Für mich ist sind die Osterfeiertage die schönste Zeit in Griechenland. Die ganze Familie versammelt sich zum Grillen eines Osterlamms, es wird viel gegessen und getanzt. Die Dörfer sind noch ein bisschen im Winterschlaf und gleichzeitig in Erwartung auf den heißen Sommer. Das folgende Video von Panayioti Yannitsos wurde letztes Jahr in Kiveri aufgenommen, einem 1000-Einwohner-Dorf auf dem Peloponnes. Mit wunderschönen Bildern und einem nahezu melancholischen Text wird von Vorbereitungen für das Osterfest erzählt und ein Eindruck von dem Leben in dem kleinen griechischen Dorf am Meer vermittelt.

Mein Blick auf Wien

In Wien fehlen mir die Berge und die Möglichkeit mich wo hinzusetzen mit Blick auf die Stadt. Einer meiner Lieblingsplätze ist daher die Treppe beim Urban-Loritz-Platz, wo im Sommer   Straßenmusiker spielen und man gemütlich dem Treiben am Gürtel zusehen kann. Doch welche Aussichtsplätze gibt es eigentlich noch?

Gut gespitzte Bleistifte in Bosnien

Ein spontaner Roadtrip nach Sarajevo zum Filmfestival? Da konnte ich nicht Nein sagen. Doch was wird mich in Sarajevo erwarten? Prompt kommen mir eine Reihe Vorurteile in den Sinn, von Adidas-Jogginghosen bis zu Grenzen, die man nur mit Geldscheinen im Pass übertreten darf. Vor allem dachte ich jedoch an den Krieg und suchte nach seiner Sichtbarkeit im heutigen Bosnien.

Mode-Reisen

Letzte Woche liefen unzählige Models über den Laufsteg auf der Mercedes Benz Fashion Week in New York. Diese Woche laufen sie in London, dann in Mailand und Paris. Ich selbst bin leider nicht dabei, lese aber im Netz über die Entwürfe der Designer, die Streetstyles der Besucher und die tolle Aussicht von den Hotelzimmern der Blogger. Dabei fragte ich mich: Kann man die Fashion Weeks zur modischen  Zimmerreise nutzen?