Auf der Reise nach Costa Rica lernte ich durch die zahlreichen Wanderungen in den dortigen Wäldern immer einen aufmerksamen Blick in das Dickicht oder auf die Bäume zu werfen. Meist kam ich mir dabei völlig blind vor, denn die Tiere waren perfekt getarnt oder versteckten sich rechtzeitig vor uns. Die lokalen Guides dagegen fanden alle paar Meter ein neues Tier und wir alle folgten ihren ausgestreckten Fingern oder liehen uns die Ferngläser. Wie viele Tiere wir entdeckt hatten, merkte ich erst beim Durchsehen der Fotos. Hier ein paar „Künstler des Versteckens“ aus meinem Foto-Archiv.
Den Affen hier hab ich auf den Philippinen entdeckt. Sieht aus, als würde er etwas planen. Wahrscheinlich den Angriff auf unsere Sonnenbrillen…oder einfach nur einen Ortswechsel, sieht nämlich nicht so bequem aus wie er da sitzt.
Ein Höhepunkt in Costa Rica ist, wenn eines der Faultiere sich bewegt, denn diese Tiere hängen den Großteil des Tages mit einem zufriedenen Grinsen in den Bäumen und lassen sich von der Sonne das Fell wärmen.
Zwischen zwei Blättern in Manuel Antonio in Costa Rica verbargen sich…Fledermäuse?
Fast unmöglich zu entdecken sind diese kleinen Koboldmakis oder Tarsier auf den Philippinen, die wirklich ein wenig wie Yoda aus Star Wars aussehen.
Bei der Bootsfahrt durch die Kanäle von Den Haag fuhren wir an diesen Enten vorbei.
Und wo keine Enten sind, da hat man sie aufgemalt.
Beim genauen Hinsehen erkennt man das Spinnen-Männchen über dem Weibchen. Sie wird ihn auffressen!
Der Vogel (Black-face Solitaire aus der Familie der Drosseln) saß in Monteverde, Costa Rica, im Nebelwald auf einem Baum ganz weit oben.
Entlang des Barton Creek in Austin, Texas, war dieser Vogel zu finden. Eine Ahnung wie der heißt?
Diesen Tukan aus Costa Rica entdeckte ich bei einer Wanderung durch den Matsch in aller Herrgottsfrühe! Er war der einzige, der sich vom Regen nicht stören ließ und uns sein schönes gelbes Gefieder zeigte. Gut posiert!
Ich mag Eichhörnchen. Sie sausen durch die Parks und man kommt ihnen kaum nach. Den Kleinen hab ich vor dem Museums of Fine Arts in Houston mit der Kamera verfolgt bevor er auf den nächsten Baum huschte und im Laub verschwand.
Besonders spannend sind die Nationalparks um Houston nicht, auch nicht der Big Ticket National Preserve, dennoch, ab und an gibt es kleine Tierchen im Gehölz.
Ich melde ich wieder von unter Wasser mit einer blauen Serie von Tierbildern. Die Kamera ist gekauft, jetzt muss ich nur noch ans Meer.
Macht die Augen auf!